Retzer holen sich Tipps vom Attersee

Das ist nur ein Testtext.

Retz/Attersee – Eine Delegation von Betrieben des Vereines "gut.gemacht.Wirtschaft.Retz" besuchte kürzlich die "Attersee-Werkstätten". Obmann Gerold Blei und seine Kollegen informierten sich bei diesem Zusammenschluss von 11 Handwerks-Betrieben über die bestehende Kooperation. Seit 10 Jahren arbeiten Tischler, Installateure oder Zimmerer zusammen, um den Kunden eine maßgeschneiderte Lösung aus einer Hand zu bieten. Mittlerweile gibt es sogar schon eine fix angestellte Koordinatorin, nämlich die Innenarchitektin Ing. Gabriele Rathje.

Die Projektentwickler von AGRAR PLUS hatten die Fahrt organisiert, weil auch im Retzer Land eine Handwerker-Kooperation entstehen soll. Die Haupt-Zielgruppen der "Attersee-Werkstätten" sind die Zweitwohnsitzer rund um den Attersee. Ganz wesentlich ist jedenfalls, dass die Betriebe untereinander gut harmonieren und sich abstimmen. Für die Kunden ist die Zeitersparnis und das mühsame Koordinieren verschiedener Handwerker das Argument, um die "Attersee-Werkstätten" zu beauftragen.

 Nach einer Abstimmung mit Tourismusverantwortlichen vom Attersee wurden im Anschluss auch noch die "Bezirksmeister Lilienfeld" besucht. Dort arbeiten 15 Betriebe als Empfehlungsgemeinschaft zusammen. Das heißt, jeder empfiehlt beim Kunden seine Partner aus dem Netzwerk. Vorab wurde eine Erhebung bei potentiellen Kunden durchgeführt, die an erster Stelle Pünktlichkeit und Verlässlichkeit der Handwerksbetriebe erwarten. Das ist deshalb auch das Credo bei den "Bezirksmeistern Lilienfeld", die über kein zusätzliches Koordinierungspersonal verfügen.

Die Handwerksbetriebe von "gut.gemacht.Wirtschaft.Retz" werden sich nun eingehend beraten und aus den gewonnenen Erkenntnissen eine Lösung für ihre Region entwickeln. Als oberstes Ziel nennt Obmann Gerold Blei aber schon jetzt die Kundenzufriedenheit. "Hier gilt es, maßgeschneiderte Angebote zu erarbeiten", meint er und lädt alle Betriebe aus dem Retzer Land ein, dabei mit zu tun.

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