Bundesverband Pflanzenöl - Austria unter neuer Führung

Bei der kürzlich in den Räumen der Vereinigten Fettwarenindustrie in Wels stattgefundenen Generalversammlung des Bundesverband Pflanzenöl – Austria wurde der Vorstand des Verbandes neu bestellt.

Als Obmann wurde der Oberösterreicher Josef Voraberger, Geschäftsführer der Hausruckölmühle, neu gewählt. Als sein Stellvertreter fungiert der Niederösterreicher ÖkR Ing. Gerhard Zinner, Geschäftsführer von Waldland. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Josef Beidinger (Burgenland), Ing. Hannes Blauensteiner (Niederösterreich) und Johann Schwarz (Oberösterreich) gewählt. Voraberger dankte seinem Vorgänger NAbg. a.D. Erwin Hornek für seine langjährige Obmanntätigkeit. Hornek führte diese Funktion seit der Gründungsversammlung im Mai 2007 aus. Voraberger verwies in diesem Zusammenhang auf die vielfältigen Themen, die seit dem Bestehen des Verbandes zu bearbeiten waren. „Nur eine eigenständige, schlagkräftige Interessensvertretung der dezentralen Ölmühlen in Österreich kann deren Anliegen und Wünsche der österreichischen Gesellschaft glaubwürdig vermitteln“ betonte Voraberger bei seiner Antrittsrede.

Der Bundesverband Pflanzenöl - Austria wird durch den Geschäftsführer der AGRAR PLUS, Ing. Josef Breinesberger, ebenfalls seit Gründung des Verbandes geleitet.

Der Bundesverband Pflanzenöl – Austria versteht sich als die Interessensvertretung für dezentrale Ölmühlen in Österreich. Waren die Themen in den ersten Jahren stark durch die Thematik Pflanzenöltreibstoff geprägt, so sind in den letzten Jahren alle Themenfelder, die im Zusammenhang mit der heimischen Pflanzenölproduktion zu finden sind, dazugekommen. Dies betrifft neben der Speiseölproduktion auch den Bereich Futtermittel, da der bei der Produktion anfallende Ölkuchen ein wertvolles heimisches Eiweißfuttermitel darstellt.

Neben der stofflichen Nutzung von Pflanzenöl für Kettensägeöl oder für die Bitumenproduktion bzw. auch als Rohstoff für die Biodieselproduktion werden laufend auch neue Einsatzbereiche sondiert. Vor allem in der zunehmenden Diskussion um nachwachsende Rohstoffe im Zusammenhang mit der Bioökonomie erwarten sich die Ölmühlenbetreiber neue Absatzwege für ihre heimische Ölproduktion, die ausschließlich auf nachhaltiger Produktion beruht.

Weitere Infos zum Verband sind unter www.pflanzenoel-austria.at zu finden.

Für Rückfragen steht der Geschäftsführer Ing. Josef Breinesberger unter 0664/3387224 oder office@pflanzenoel-austria.at zur Verfügung.

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